Als im Jahre 1989 in Berlin jene Mauer fiel, die Gott und die Menschen lästerte, da gefiel es Gott, auch andere Mauern niederzureißen, die Menschen im Lauf der Zeit aufgerichtet hatten. Jene Entstellungen, die Menschen zu allen Zeiten Gott andichten – bewusst, oder unbewusst – und ihn somit immer mehr zu einem fernen, fremden, am Ende gar erschreckenden Wesen machen, indem sie ihm Rachsucht unterstellen, ihn zu einer leblosen Theorie verkehren oder ihn schlichtweg leugnen und meinen, mit der Befreiung von Gott den Menschen zu helfen.

Doch was für einsame Menschenkinder produzieren sie in den Reagenzgläsern ihrer Theorien. Waisen, denen sie Gott geraubt und nichts als sich selbst dafür gegeben haben.

 

Unvermittelt trat Jesus 1989 bei einem Mystiker in Süddeutschland ein, ohne sich anzukündigen, einfach so, wie ein Vater sein Kind aufsucht, um mit ihm zusammen sein zu können.

Dieser junge Mann, damals ein Student der Humanmedizin, stand der Kirche fern und hatte Gott nicht als relevant für seine Lebenspläne erachtet. Doch die persönliche Begegnung mit Jesus, mit seiner Menschenfreundlichkeit, Sanftmut, Güte und Herzenswärme, veränderte den jungen Mann ebenso wie seine Lebenspläne.

 

Die Saat, die Jesus bei der ersten mystischen Begegnung in die Seele des Mannes gestreut hatte, wuchs langsam aber beständig. Der junge Mann pflegte sie auch leidenschaftlich, denn er war durch dieses Treffen vom Saulus zum Paulus geworden. Dennoch verfolgte er weiterhin seine medizinischen Pläne, da Medizin für ihn mehr war als lediglich ein Studium. Die Leidenschaft zu heilen, zu helfen, Leid zu lindern war schon immer die Sehnsucht des Mannes gewesen. Letztlich war es der je neue Versuch, das Kreuz, das sich in unzählbar vielfältiger Form auf die Seelen senkt, wegzunehmen, und so nach rein menschlicher Ansicht Erlösung zu schaffen.

Doch die Begegnung mit Jesus Christus, dem Gekreuzigten, hatte ihn ein anderes Verständnis von Erlösung gelehrt, das sich nach und nach in seine Seele senkte.

 

So begann er, Gott nicht mehr für das Kreuz anzuklagen, sondern wollte Jesus, dem Gekreuzigten, helfen, seine Erlösungsarbeit an den Seelen, die sich immer im Kreuz ereignet, zu leisten.

Mehrere Besuche bei Mutter Teresa in Kalkutta waren die äußeren Früchte dieses inneren Metanoia. Dort keimte der Wunsch, den Ärmsten der Armen nicht nur medizinisch zu helfen, sondern auch als Priester die Sakramente spenden zu können. Allmählich wandelte sich die einstige Leidenschaft des Arztes, den Menschen zu heilen, in die Leidenschaft des Priesters, Arzt für die Seelen zu sein.

 

Wiederum benötigte die Saat in der Seele Jahre, um zu wachsen und zu reifen.

Ende der 1990er Jahre trat der Mann schließlich von der Medizin und seinen Heiratsplänen zurück, um sich als Novize und angehender Priesteramtskandidat im Benediktinerkloster Beuron aufnehmen zu lassen.

Da er das Johannesevangelium über alle Maßen liebt, wählte er den Namen Johannes für sich.

 

Etwa um die Jahrtausendwende begannen zunächst einzelne, später wiederholte mystische Treffen mit Jesus, regelmäßig zu werden. Seit Sommer 2000 sind diese Treffen täglich und sind es bis heute geblieben.

 

Anfangs waren diese mystischen Treffen mit Jesus persönlicher Natur, doch bald schon wurden sie zunehmend theologischer orientiert, und der junge Novize konnte Jesus alles fragen, wie ein Kind seinen Vater ausfragt. Bald schon wünschte Jesus nach einer solchen Diskussion, Pater Johannes solle das Besprochene aufschreiben. Aus diesem kleinen Senfkorn wuchs im Laufe der weiteren Jahre die Schrift "Deus caritas est – ut unum sint".

Diese Schrift ist gleichsam die Essenz der Gespräche von Jesus und Pater Johannes und wendet sich vor allem an die Väter der Kirche, aber ebenso an alle Menschen guten Willens.

 

Der andere große Themenblock im Umgang Jesu mit seinem Johannes war die Seelsorge, da die Gottes- und Nächstenliebe der identische Gott ist. Jesus liebt Seelen über alles und lehrte Pater Johannes die rechte Seelsorge. Dies fand reichen Niederschlag in der Schrift. Weil Jesus Seelen so sehr liebt, besprach er auch die Spaltungen, Probleme, Krankheiten der Seelen, ihre Leidenschaften und auch aktuelle Fragen aus den Medien mit Pater Johannes. All dies fand seinen Ausdruck in der Schrift.

 

Inzwischen hat sich folgende Routine eingestellt: Jesus und Pater Johannes erarbeiten ein Thema solange, bis Pater Johannes keine Fragen mehr hat. Dann – und erst dann! – wenn Pater Johannes im Innersten überzeugt ist, keine Fragen mehr an Jesus hat und alles überzeugend dargelegt ist, erst dann darf Pater Johannes darüber schreiben.

Doch dies ist noch nicht die fertige Schrift, sondern vielmehr das Konzept. In einer feierlichen Stunde, die von Jesus festgesetzt wird, nimmt Jesus sich den Text ganz zueigen, nimmt manchmal letzte Veränderungen vor oder Einfügungen, und erst danach wird der Text gleichsam 'versiegelt' und darf auch von Pater Johannes nicht mehr geändert werden.

 

Die Frucht solch jahrelanger Arbeit wird in der Schrift "Deus caritas est – ut unum sint" nun der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Jahrelang wurde sie den katholischen Bischöfen der Kirche in und außerhalb Deutschlands bis zum Überdruss angeboten, doch die Mutter Kirche zeigte kein Interesse, diesem Werk Mutter zu sein, sondern versuchte eins ums andere Mal, diese unliebsame Frucht abzutreiben. Einzig die heilige Mutter Teresa von Kalkutta, mit der Jesus dieses Werk innig verbunden hat, zeigte reges Interesse an diesem Werk, denn es ist die Antwort auf viele Fragen ihres eigenen Lebens.

 

Das drängende Gewissen des Autors und seines Zwillingsbruders, des Herausgebers der Schrift, erlaubt nicht länger, der Öffentlichkeit diese Schätze vorzuenthalten.

Leider ist es notwendig, die Drucklegung und andere laufenden Ausgaben zu finanzieren, so dass wir es uns leider nicht leisten können, die Schrift kostenfrei abzugeben. Zur Finanzierung des Werkes ist es unumgänglich, die Schrift kostenpflichtig zu machen.

Es ist jedoch dem Verfasser ebenso wie seinem Zwillingsbruder dem Herausgeber wichtig, dass die Schrift jedermann kostenfrei als Download (auf Deutsch) angeboten wird. Denn umsonst haben wir empfangen, umsonst wollen wir geben. So steht immer diese kostenfreie Möglichkeit offen, auch wenn an anderer Stelle die gedruckte Schrift leider kostenpflichtig gemacht werden muss.

 

Die angebotene Ausgabe gibt die Arbeiten der Anfänge wider, bis zur Drucklegung 2016. Die gemeinsame Arbeit von Jesus und Pater Johannes fanden ihre Fortführung später in der Gründung einer klösterlichen Gemeinschaft, die allerdings von kirchlicher Seite nicht erwünscht war und deshalb von Seiten der Kirche abgetrieben wurde. Derart gezwungen suchte sich DCE – wie wir das Werk kurz nennen – seinen weiteren Weg in Audio-Dateien auf YouTube (DCE-Sprachnachrichten) und insbesondere in persönlicher Seelsorge.

 

Wenn der Umgang von Pater Johannes mit Jesus, dem fleischgewordenen Gott in Menschengestalt, echt ist, muss er Kirchen- und Weltgeschichte sein. Sonst wäre er nicht echt.

Ob er echt ist oder nicht, wurde von Seiten der Kirche nie geprüft, sondern immer von vornherein abgelehnt, ohne dass je eine einzige Befragung oder Kontaktnahme stattgefunden hätte. Rühmliche Ausnahme war der damals für Beuron und Pater Johannes zuständige Erzbischof em. Robert Zollitsch, der uns jahrelang ein lieber Vater war. Er prüfte intensiv als zuständige Obrigkeit das Leben und Schreiben des Pater Johannes von Beuron und anerkannte die Mystik als echt. Leider wurde sein Urteil von niemand gehört, dafür aber sein Appell an den Papst (Papstbesuch 2008 in Freiburg) überhört.

Es wurde von dem Werk nicht wohl gesonnenen Honoratioren aus Beuron viel über uns geredet, doch mit uns reden wollte niemand. Wie sinnvoll oder sinnlos es sein kann, ein Buch zu verurteilen, das man nie gelesen hat, mag der geneigte Leser selbst entscheiden und ebenfalls, ob die Kirche in der Welt von heute so reich und wohlgenährt dasteht, dass sie es sich leisten kann, auf solche Schätze verzichten zu wollen.

 

Wer sich selbst von Gott finden lassen will, wer wieder die heilige Kunst ein Kind Gottes zu sein, neu erlernen will, wer Jesus einladen möchte zu vertrauter Zweisamkeit und wer sich die gnadenvollen Lehren des göttlichen Rabbi zueigen nehmen möchte, dem sei diese Schrift empfohlen.

 

So ist es das Verdienst des Pater Johannes, den Menschen nicht – wie eingangs gesagt – falsche Freiheit schenken zu wollen, indem er ihnen Gott raubt, wie es so viele falsche Propheten tun, sondern dass er die Beziehung der Seele mit Gott von jenem Ballast befreit, den die Menschen im Laufe der Zeit fälschlich auf Gott gelegt haben.

Von diesem Ballast befreit, zeigt sich jene begeisternde, gnadenvolle und lebendige Gottesbeziehung neu, zu der diese Schrift einladen möchte.

 

Die anderen angebotenen Bücher sind anderer Natur:

Die 'Kosmologie des Johannes' entspringt der Initiative Jesu aus dem Jahr 2021, sich an die Wissenschaftler zu wenden. Da die Türen seiner Kirche so hartnäckig verschlossen bleiben, wie einst die Herbergstüren in Bethlehem verschlossen waren, wandte sich Jesus nun den Laien zu. Er, der Schöpfer des Weltalls, wandte sich in der Kosmologie gezielt an die Wissenschaftler unserer Zeit und offenbart die Weltenformel. Dieses Buch stellt jedoch nur einen Auszug aus dem Gesamtwerk dar.

 

Die außerdem angebotenen Bücher sind vom Geist des DCE inspiriert, entstammen jedoch nicht der Feder des Pater Johannes, sondern seines leiblichen Zwillingsbruders (P. Paulus Maria MM), der zugleich sein Priesterzwilling ist.

Pater Paulus Maria ist gefragter Prediger und Leiter von Exerzitien- bzw Einkehrtagen; derzeit Pfarrer einer Seelsorgeeinheit in der Schweiz.

Add your business motto by double clicking

 

Insert your business mission, philosophy and values to let others know why you have started this business. Tell them that you make their life better with this product or service. Write your own text, style it and press Done.